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1916 einberufen zur Armee, kämpft Remarque im Ersten Weltkrieg ab 1917 an der Westfront. Nach Kriegsende beginnt er mit dem Schreiben von Gedichten und Kurzprosa. Seinen Durchbruch erringt er 1929 mit dem in Deutschland kontrovers diskutierten Welterfolg „Im Westen nichts Neues“. In Folge zunehmender politischer Angriffe emigriert Remarque 1932 in die Schweiz und später in die USA. Seine Werke werden von den Nationalsozialisten als „schädliches und unerwünschtes Schrifttum“ verboten und 1933 Opfer der Bücherverbrennungen. 1938 wird ihm die deutsche Staatsbürgerschaft entzogen. Im US-amerikanischen Exil kann er als Schriftsteller weiterhin literarische Erfolge erzielen. Kurz vor seinem Tod 1970 wird Remarque das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Claudia Bannert, Thabea Lintzmeyer © Deutsches Historisches Museum, Berlin Stand: 29. November 2024 Text: CC BY NC SA 4.0
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